Das Leben ist schon was Feines! Und das krasse ist, dass es dabei auch echt schön sein kann!
Wie ihr zwischen den Zeilen der Blogposts in der letzten Zeit bestimmt heraus gelesen habt, gehts mir grad echt gut. Klar, nicht jeder Tag ist rosig und puderrot. Aber bei mir ist es grad eine echt sehr gesunde Mischung!
Ich hatte euch hier ja schon erzählt, dass ich gerade dabei bin, mein Antidepressiva schleichend abzusetzen. Und das läuft echt gut! Das Leben ist seitdem wieder viel mehr da und überhaupt mag ich meinen Alltag, aber auch die nicht alltäglichen Dinge noch ein kleines Stückchen mehr.
Letzten Donnerstag war ich das erste Mal seit zwei Jahren abends raus. Auf den Tag genau zwei Jahre! Während ich mittags eher keine Lust auf Tanz in den Mai hatte, juckte es mich im Laufe des Nachmittags immer mehr in den Füßen und so bin ich mit ein paar Freunden einfach mal mitgegangen. Siehe da: tanzen und Musik und lachen und so, das macht echt Spaß!
Vor nicht allzu lange Zeit wäre das für mich noch völlig unvorstellbar gewesen. Laute Musik, viele Menschen und dann noch mitten in der Nacht. Pure Reizüberflutung und Erschlagen für mehrere Tage. Beim diesjährigen Tanz in den Mai war es das komplette Gegenteil. Ich fands total toll! Freitag war ich erstaunlicherweise auch gar nicht erschlagen. Klar, etwas müde schon, aber das gehört ja dazu :-)
Dieser kleine (Tanz-)Schritt war einer von vielen Schritten, die ich gerade nacheinander tue. Und sie tun mir gut. Und das find ich richtig gut!
Ich merke, dass die Depression noch lange Zeit ein Teil von mir bleiben wird. Einfach, weil sie sehr lange einen sehr großen Teil meines Lebens eingenommen hat. Sie wird immer ein Teil meiner Geschichte sein, weil sie mich stark geprägt und in gewisser Weise auch verändert hat. Eine Depression ist außerdem chronisch. Deshalb muss ich in den nächsten Jahren auf die Warnsignale eines Tiefs achten, um nicht wieder blindlings in eines rein zu rutschen. Aber dafür nehme ich das Leben und auch mich selbst nun viel bewusster wahr, als es noch vor der Erkrankung der Fall war. Deswegen hoffe ich, dass ich die möglicherweise kommenden Tiefs frühzeitig erkenne und abwenden kann.
Die kommenden Wochen und Monate werden mir zeigen, ob ich gerüstet bin. Für ein Leben ohne Antidepressiva und ohne Therapie.
Aber wisst ihr was?
Ich freu mich auf alles was da kommen mag!
Es wird Tage geben, an denen die Sonne scheint. Und es wird Tage mit Nebel oder fiesem Nieselregen geben. Und ich freu mich auf jeden einzelnen vor mir liegenden Tag! Denn eines hat mir meine Krankheit gezeigt:
Auch wenn ich schonmal ganz tief unten in der Depression war, es ging bisher immer weiter und es geht vor allem immer wieder nach oben aus dem Tief heraus!
(Die Fotos, die ich ihr hier seht, sind übrigens heute Morgen auf der Schweriner Halde mit ihrer Sonnenuhr in Castrop-Rauxel entstanden.)
Wie ihr zwischen den Zeilen der Blogposts in der letzten Zeit bestimmt heraus gelesen habt, gehts mir grad echt gut. Klar, nicht jeder Tag ist rosig und puderrot. Aber bei mir ist es grad eine echt sehr gesunde Mischung!
Ich hatte euch hier ja schon erzählt, dass ich gerade dabei bin, mein Antidepressiva schleichend abzusetzen. Und das läuft echt gut! Das Leben ist seitdem wieder viel mehr da und überhaupt mag ich meinen Alltag, aber auch die nicht alltäglichen Dinge noch ein kleines Stückchen mehr.
Letzten Donnerstag war ich das erste Mal seit zwei Jahren abends raus. Auf den Tag genau zwei Jahre! Während ich mittags eher keine Lust auf Tanz in den Mai hatte, juckte es mich im Laufe des Nachmittags immer mehr in den Füßen und so bin ich mit ein paar Freunden einfach mal mitgegangen. Siehe da: tanzen und Musik und lachen und so, das macht echt Spaß!
Vor nicht allzu lange Zeit wäre das für mich noch völlig unvorstellbar gewesen. Laute Musik, viele Menschen und dann noch mitten in der Nacht. Pure Reizüberflutung und Erschlagen für mehrere Tage. Beim diesjährigen Tanz in den Mai war es das komplette Gegenteil. Ich fands total toll! Freitag war ich erstaunlicherweise auch gar nicht erschlagen. Klar, etwas müde schon, aber das gehört ja dazu :-)
Dieser kleine (Tanz-)Schritt war einer von vielen Schritten, die ich gerade nacheinander tue. Und sie tun mir gut. Und das find ich richtig gut!
Ich merke, dass die Depression noch lange Zeit ein Teil von mir bleiben wird. Einfach, weil sie sehr lange einen sehr großen Teil meines Lebens eingenommen hat. Sie wird immer ein Teil meiner Geschichte sein, weil sie mich stark geprägt und in gewisser Weise auch verändert hat. Eine Depression ist außerdem chronisch. Deshalb muss ich in den nächsten Jahren auf die Warnsignale eines Tiefs achten, um nicht wieder blindlings in eines rein zu rutschen. Aber dafür nehme ich das Leben und auch mich selbst nun viel bewusster wahr, als es noch vor der Erkrankung der Fall war. Deswegen hoffe ich, dass ich die möglicherweise kommenden Tiefs frühzeitig erkenne und abwenden kann.
Die kommenden Wochen und Monate werden mir zeigen, ob ich gerüstet bin. Für ein Leben ohne Antidepressiva und ohne Therapie.
Aber wisst ihr was?
Ich freu mich auf alles was da kommen mag!
Es wird Tage geben, an denen die Sonne scheint. Und es wird Tage mit Nebel oder fiesem Nieselregen geben. Und ich freu mich auf jeden einzelnen vor mir liegenden Tag! Denn eines hat mir meine Krankheit gezeigt:
Auch wenn ich schonmal ganz tief unten in der Depression war, es ging bisher immer weiter und es geht vor allem immer wieder nach oben aus dem Tief heraus!
(Die Fotos, die ich ihr hier seht, sind übrigens heute Morgen auf der Schweriner Halde mit ihrer Sonnenuhr in Castrop-Rauxel entstanden.)